NAME: | Bosseler, Bert Hermann |
Titel: | Prof. Dr.-Ing. habil. |
ADRESSE: | Wilhelmshöhe 18 |
41751 Viersen | |
TELEFON: | + 49 – 209 – 17806 – 14 (beruflich) +49 – 2153 – 953770 (privat) +49 – 172 – 2361276 (mobil) |
EMAIL: | bosseler[at]bosseler.eu |
GEBURTSJAHR: | 1967 |
FAMILIENSTAND: | verheiratet (2 Kinder) |
STAATSANGEHÖRIGKEIT: | deutsch |
INSTITUTION: | IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, www.ikt.de |
POSITION: |
Wissenschaftlicher Leiter (seit 2000) |
PROFIL: | Hochschulnahe, praxisorientierte Forschung, Prüfung und Beratung für Kommunen und Netzbetreiber sowie Landes- und Bundeseinrichtungen. Lehrerfahrung an Universitäten und Hochschulen mit Schwerpunkt „Unterirdischer Kanal- und Leitungsbau“. |
HOCHSCHULAUSBILDUNG: | 2006-2010 Leibniz Universität Hannover Habilitation (Privatdozent, Priv.-Doz.) 1994-1997 Ruhr-Universität Bochum Dr.-Ing., Bauingenieurwesen/Leitungsbau “mit Auszeichnung” 1988-1994 Ruhr-Universität Bochum Diplom-Ingenieur Bauingenieurwesen, Wasserwirtschaft 1991/1992 Universidade de Campinas, Sao Paulo Umwelttechnik, Abfallwirtschaft |
SCHULAUSBILDUNG: | 1977-1986 Gymnasium, Gelsenkirchen Abschluss „Abitur“ 1973-1977 Grundschule, Gelsenkirchen |
LEHRAUFGABEN AN UNIVERISITÄTEN:
Okt 2006 – HEUTE : Leibniz Universität Hannover
Lehrauftrag/Privatdozent für Leitungsbau und Leitungsinstandhaltung, seit 2014 als Honorarprofessor,
am IGtH Institut für Geotechnik
Mär 2006 – 2014 : Bauhaus-Universität Weimar
Dozent im Postgraduierten-Studiengang „Wasser und Umwelt“.
Okt 2012 – HEUTE : Ruhr-Universität Bochum
Lehrbeauftragter für Leitungsinstandhaltung und Netzmanagement am TLB – Lehrstuhl für Tunnelbau, Leitungsbau und Baubetrieb
GREMIENARBEIT:
Leitthemensprecher „Städte und Infrastruktur“, Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e.V.
Deutscher Delegierter/Experte/Mitglied/Liaison in:
– ISO 268/SC1 Smart community infrastructures
– ISO TC 224 Drinking water, wastewater and stormwater systems and services
– ISO TC 224/WG15 Smart water management
– ISO TC 224/WG16 Climate change adaption
– CEN TC 165 Waste water engineering
– DIN NA 119-07-02 (Deutsches Spiegelgremium zu ISO TC 224): Management und Dienstleistungen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
– DIN NA 172-00-12 (Deutsches Spiegelgremium zu ISO TC 268): Nachhaltige Entwicklung in Kommunen
– DIN FBR (Deutsches Spiegelgremium zu CEN TC 165): Abwassertechnik
BERUFLICHER WERDEGANG:
Okt 2000 – HEUTE : IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH, Gelsenkirchen, www.ikt.de
Positition: Wissenschaftlicher Leiter, Prokurist
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur ist ein gemeinnütziges, unabhängiges und neutrales Forschungs-, Beratungs- und Prüfinstitut. Als An-Institut der Ruhr-Universität Bochum und der Fachhochschule Gelsenkirchen befasst sich das IKT mit vielfältigen Fragestellungen der leitungsgebundenen Infrastruktur des Gas-, Wasser- und Abwassersektors. Als unabhängiger und zuverlässiger Partner für Kommunen, Verbände und Industrie erbringt das IKT hochqualifizierte und innovative Forschungs- und Prüfleistungen und setzt die Ergebnisse zielorientiert in die Praxis um. Das Zusammenwirken von Wasserwirtschaft und Forschung praktiziert das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur seit seiner Gründung im Jahre 1994, namhafte Unternehmen der nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaft betätigen sich über die Fördervereine des Instituts aktiv an dem Transfer zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
Nov 1997 – Sep 2000 : Emschergenossenschaft/Lippeverband
Position: Technisches Controlling, Vorstandsassistent
Rechtlich gesehen sind EMSCHERGENOSSENSCHAFT (EG) und LIPPEVERBAND (LV) zwei Körperschaften des öffentlichen Rechts mit vergleichbaren gesetzlichen Aufgabenstellungen. Sie bündeln ihre Kompetenz seit inzwischen mehr als 85 Jahren und sind so gesehen der größte Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen in Deutschland. Die Vorteile dieser Partnerschaft: erhebliche Synergieeffekte durch mehr Wissen, mehr Erfahrung und mehr Wirtschaftlichkeit. So können EG/LV ihre Aufgaben besonders kostengünstig erledigen. Beide Verbände verbindet vor allem das gemeinsame Ziel, an Emscher und Lippe ökologisch, technisch und gestalterisch überzeugende Lösungen zu schaffen – in dieser Region und für diese Region. Seit 1990 ein besonderer Schwerpunkt: Planung und Bau von 400 km großer Abwassersammler und der naturnahe Rückbau der Gewässer in der Emscherregion. Allein die Emschergenossenschaft investiert 4,4 Milliarden Euro bis 2027 in diese Projekte – mit ca. 1500 Mitarbeitern.